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Methanol wird auch bezeichnet als Methylalkohol (früher als „Holzgeist“; die chemische Formel ist H3COH). Es ist eine farblose, leicht entzündliche Flüssigkeit mit einem süßen, stechenden Geruch. Chemisch gehört das Methanol zur Gruppe der primären Alkohole und ist mit nur einer Methylgruppe das kleinste Molekül in dieser Gruppe.
Früher wurde Methanol durch trockene Destillation von Holz unter Luftabschluss gewonnen (daher der Name Holzgeist). Heutzutage wird Methanol großtechnisch durch die katalytische Reaktion von Synthesegas hergestellt.
Methanol wird als „grüner Methanol“ bezeichnet, wenn bei der Herstellung der benötigte Wasserstoff durch Elektrolyse gewonnen wurde und alle Prozessschritte mit Ökostrom durchgeführt wurden.
Neben der Verwendung als Lösungsmittel dient Methanol auch als Rohstoff zur Synthese von anderen organischen Verbindungen. So werden unter anderem Formalin und Essigsäure aus Methanol hergestellt.
Im Energiesektor wird Methanol direkt oder als Beimischung zum Betrieb von Verbrennungsmotoren verwendet. Wird dabei der sogenannte „grüne Methanol“ eingesetzt, handelt es sich um einen CO2 neutralen Betrieb; d.h. das bei der Verbrennung enstehende CO2 wurde vorab der Atmosphäre entnommen. In der Brennstoffzelle wird Methanol zur Gewinnung von elektrischer Energie eingesetzt.
Bekannt ist Methanol auch durch seine Giftigkeit für den menschlichen Körper. So gibt es immer wieder Berichte über Todesfälle nach dem Verzehr von gepanschtem Alkohol.
Die Chemikalienportal GmbH vertreibt Methanol im Kanister. Fass und IBC.
Aufgrund der Giftigkeit darf Methanol nur an gewerbliche Endverwender oder Forschungseinrichtungen abgegeben werden. Wir bitten die benötige Endverwendererklärung (EVE) hier herunterzuladen und auszufüllen und uns dann NACH der Bestellung mit einem Gewerbenachweis zuzuschicken.
Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008
Flam. Liq. 2 H225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar.
Acute Tox. 3 H301 Giftig bei Verschlucken.
Acute Tox. 3 H311 Giftig bei Hautkontakt.
Acute Tox. 3 H331 Giftig bei Einatmen.
STOT SE 1 H370 Schädigt das zentrale Nervensystem und die Sehorgane
Kennzeichnung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008
Der Stoff ist gemäß CLP-Verordnung eingestuft und gekennzeichnet.
Gefahrenpiktogramme
GHS02 GHS06 GHS08
Signalwort Gefahr
Gefahrenhinweise
H225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar.
H301+H311+H331 Giftig bei Verschlucken, Hautkontakt oder Einatmen.
H370 Schädigt das zentrale Nervensystem und die Sehorgane
Sicherheitshinweise
P210 Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen und anderen Zündquellen
fernhalten. Nicht rauchen.
P243 Maßnahmen gegen elektrostatische Entladungen treffen.
P280 Schutzhandschuhe/ Schutzkleidung/ Augenschutz/ Gesichtsschutz tragen.
P301+P310 BEI VERSCHLUCKEN: Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen.
P303+P361+P353 BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten
Kleidungsstücke sofort ausziehen. Haut mit Wasser abwaschen [oder duschen].
P304+P340 BEI EINATMEN: Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung
sorgen.
P307+P311 BEI Exposition: GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen.
P403+P233 An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Behälter dicht verschlossen halten.
Aufgrund dieser sauerstoffbildenden Reaktion hat Wasserstoffperoxid eine sehr große Anzahl an Anwendungen:
– Durch seine oxidative Eigenschaft ist es ein sehr gutes Desinfektionsmittel welches Viren, Pilze und andere Keime abtötet. Dabei ist es sehr sauber, da es bei seiner desinfizierenden Wirkung keinerlei Rückstände hinterlässt.
– Seine oxidierende Eigenschaft wird auch zum Bleichen eingesetzt wie z.B. als Bestandteil von Haarfärbemitteln. Bei der Holzverarbeitung wird es zum Bleichen von Holz verwendet. Der Tierpräparator setzt es zum Bleichen von Knochen ein.
– Die Sauerstoffbildung von verdünnten Wasserstoffperoxidlösungen lässt sich durch Katalysatoren steuern, so dass gezielt Sauerstoff produziert werden kann. Dieser Prozess läuft in einem Oxidator ab und kann so z.B. in Aquarien zur Sauerstoffanreicherung des Wassers eingesetzt werden.
– Da Wasserstoffperoxid auch zur Herstellung von Sprengstoffen verwendet werden kann (z. B. in einer Reaktion mit Aceton), unterliegt es einer strengen Regulierung der Europäischen Union.
Die Chemikalienportal GmbH bietet Wasserstoffperoxid in 35%iger und 50%iger Konzentration an. In dieser Konzentration darf Wasserstoffperoxid nur an gewerbliche Kunden mit der nötigen Sachkenntnis verkauft werden. Deshalb benötigen wir vor Verkauf die Gewerbeanmeldung des Kunden, die Endverwendererklärung (hier), die Personalausweisdaten des Warenempfängers und die Steuer-Nr. des Kunden.
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