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Aceton (oder chemisch korrekt 2-Propanon) gehört zur Gruppe der organischen Lösemittel und wird vielseitig eingesetzt. Von seiner chemischen Struktur her, gehört es zur Gruppe der Ketone und besitzt die Summenformel C3H6O. Aceton ist eine farblose, klare Flüssigkeit mit einem charakteristischen, süßlichen Geruch.
Aceton wird vielseitig eingesetzt und ist bekannt als Hauptbestandteil von Nagelackentfernern. Zudem findet es auch oft Anwendung in Reinigungs- und Pflegemitteln.
Es hat eine Dichte von 0,79 und einen Siedepunkt von 56° C.
Grundlegende Physikalische und Chemische Daten von Aceton:
Aggregatzustand flüssig
Farbe klar
Geruch: betäubend, produktspez.
Geruchsschwelle: Nicht bestimmt.
Schmelzpunkt/Gefrierpunkt: -94,7 °C
Siedepunkt oder Siedebeginn und Siedebereich 55,8-56,6 °C (ASTM D97)
Entzündbarkeit Leichtentzündlich.
Untere und obere Explosionsgrenze
untere: 2,6 Vol %
obere: 13 Vol %
Flammpunkt: <-18 °C (IP 170 Abel)
Zündtemperatur 465 °C (ASTM 2155)
Zersetzungstemperatur: nicht bestimmt
pH-Wert: Nicht bestimmt
Kinematische Viskosität nicht bestimmt
dynamisch bei 20 °C: 0,32 mPas (ASTM D 445)
Löslichkeit
Wasser: vollständig mischbar
Verteilungskoeffizient n-Oktanol/Wasser (log-
Wert) Nicht bestimmt.
Dampfdruck bei 20 °C: 247 hPa
Dampfdruck bei 50 °C: 800 hPa
Dichte und/oder relative Dichte
Dichte bei 20 °C: 0,79 g/cm3 (ASTM D 4052)
Relative Dichte nicht bestimmt
Dampfdichte Nicht bestimmt.
Sonstige Angaben relative Dampfdichte: 2,0 (Luft = 1)
Verdunstungszahl*: 2,0 (Ether = 1) (DIN 53170)
Verdunstungszahl: 5,6 (nBuAc = 1) (ASTM D3539)**
Sättigungskonzentration bei 20 °C: 590 g/m3 (berechnet)
Molmasse: 58,08 g/mol
*: „Verdunstungszahl“ ist ein Maß für die Zeit, in der eine Flüssigkeit unterhalb Ihres Siedepunktes verdunstet. Angegeben wird dieser Wert im Verhältnis zu einem Referenzlösungsmittel (hier Diethylether). 2 bedeutet hier, dass Aceton 2 mal langsamer verdunstet als Diethylether.
**: ASTM steht für „American Society for Testing and Materials“. Diese Amerikanische Organisation kümmert sich um die Standardisierung von Materialien und Prüfmethoden. Sie entspricht damit der Deutschen DIN.
In diesem Fall z.B. bedeutet „ASTM D3539″ das Verfahren, mit dem die Verdunstungszahl von Flüssigkeiten (hier Ethanol) bestimmt werden kann.
Aufgrund dieser sauerstoffbildenden Reaktion hat Wasserstoffperoxid eine sehr große Anzahl an Anwendungen:
– Durch seine oxidative Eigenschaft ist es ein sehr gutes Desinfektionsmittel welches Viren, Pilze und andere Keime abtötet. Dabei ist es sehr sauber, da es bei seiner desinfizierenden Wirkung keinerlei Rückstände hinterlässt.
– Seine oxidierende Eigenschaft wird auch zum Bleichen eingesetzt wie z.B. als Bestandteil von Haarfärbemitteln. Bei der Holzverarbeitung wird es zum Bleichen von Holz verwendet. Der Tierpräparator setzt es zum Bleichen von Knochen ein.
– Die Sauerstoffbildung von verdünnten Wasserstoffperoxidlösungen lässt sich durch Katalysatoren steuern, so dass gezielt Sauerstoff produziert werden kann. Dieser Prozess läuft in einem Oxidator ab und kann so z.B. in Aquarien zur Sauerstoffanreicherung des Wassers eingesetzt werden.
– Da Wasserstoffperoxid auch zur Herstellung von Sprengstoffen verwendet werden kann (z. B. in einer Reaktion mit Aceton), unterliegt es einer strengen Regulierung der Europäischen Union.
Die Chemikalienportal GmbH bietet Wasserstoffperoxid in 35%iger und 50%iger Konzentration an. In dieser Konzentration darf Wasserstoffperoxid nur an gewerbliche Kunden mit der nötigen Sachkenntnis verkauft werden. Deshalb benötigen wir vor Verkauf die Gewerbeanmeldung des Kunden, die Endverwendererklärung (hier), die Personalausweisdaten des Warenempfängers und die Steuer-Nr. des Kunden.